Kampf gegen die Prostitution. Wobei die Frauen oft bis Euro pro Tag zahlen müssen, um sich Wohnwagen oder Bordellräume zu mieten. Dabei entsteht jährlich ein Umsatz von 14,6 Milliarden Euro. Nach Schätzungen kommen die meisten Prostituierten aus dem Ausland. Der Anteil prostituierter Männer ist gering. Laut Rotermund-Capar sind viele Sexarbeiterinnen aus Osteuropa. Deswegen sind die Informationen in den vorgestellten Flyern unter anderem auf Polnisch, Russisch und Rumänisch zu lesen.
Dabei sind sie zwischen 18 und 80 Jahre alt. Jeder Zweite von ihnen ist in einer Beziehung. Die Männer kommen aus allen sozialen Schichten und politischen Richtungen.
Es soll sich etwas ändern, wenn es um Prostitution geht. Schweden ist ihr Vorbild. Stattdessen fordert sie Ausstiegsprogramme, um Prostituierten einen Berufswechsel zu ermöglichen. Damit ist er das Vorbild der Arbeitsgruppe.
Seit gibt es bereits ein Verbot in Deutschland, Sex von Frauen, die von Menschenhandel betroffen sind, zu kaufen.
Oft findet das aber trotzdem statt — und nicht nur diese Frauen sind betroffen. Geraten Frauen in die Prostitution, sind sie oft Gewalt ausgesetzt. Dazu wollen sie Standards für die Arbeitsbedingungen und die Sicherheit der Prostituierten. Freier sollen bestraft werden, die Zwangsprostitution nutzen, obwohl sie wissen, dass die Frauen dazu gezwungen werden.
