Fast Gewerbeanmeldungen aus Osteuropa gab es in Brilon. Stadt trifft Vereinbarungen mit Bordellen — zum Schutz vor illegalen Geschäften. Die Zahl der Gewerbeanmeldungen von Ausländern in Brilon ist explosionsartig gestiegen. Grund sind vorwiegend osteuropäische Prostituierte, die in den drei Bordellen im Stadtgebiet ihrer Arbeit nachgehen. Damit wird versucht, illegale Prostitution zu verhindern.
Mit 76 Neuanmeldungen im Jahr führt Litauen die Statistik an, Estland folgt knapp dahinter mit Zusammen konnten beide Staaten nur drei Anmeldungen verbuchen. Die Anmeldungen spiegeln allerdings keine absoluten Zahlen wieder.
Viele Prostituierte wechseln häufig den Arbeitgeber und melden sich mehrmals pro Jahr in einer Stadt an oder ab. Das Amt stellt z.
Neben eine besseren Übersicht soll vor allem dafür gesorgt werden, dass keine Minderjährigen in den Bordellen arbeiten und niemand illegal einreist. Verpflichtend ist das gewerbliche Anmeldeverfahren aber nicht, da es nicht im Gesetz verankert ist.
Als eine von fünf Städten im Hochsauerlandkreis nimmt Brilon freiwillig am Verfahren teil, Winterberg und Marsberg dagegen haben keine speziellen Vereinbarungen mit den Bordellen getroffen. Folgen Sie uns auch auf Facebook. Rotlicht Prostituierte aus dem Baltikum betreiben Gewerbe in Brilon.
