Sie ist Sitz des Amtes Neubukow-Salzhaff , dem sieben Gemeinden angehören, ist selbst aber nicht amtsangehörig. Der Ort bildet für seine Umgebung ein Grundzentrum. Der ursprüngliche Name Bukow kommt aus dem altpolabischen bukov und buk und bedeutet Buche. Erst wurde der Ort als novum oppidum bukow neue Stadt Bukow bezeichnet und als Nova Buchowe.
Der Zusatz novum fehlte später, als der Ort Bucoywe und Bucowe genannt wurde. Altbukow , ein Dorf westlich von Neubukow, schrieb sich Bucoywe. Im Jahrhundert bestand eine slawische Siedlung. Die Gründung der Stadt erfolgte in der Mitte des Jahrhunderts bei der nahen Burg Bukow durch deutsche Neusiedler.
Mit dem Bau der gotischen dreischiffigen Pfarrkirche als Hallenkirche wurde nach der Mitte des Jahrhunderts begonnen. Der Turm ist wahrscheinlich aus dem Drei Angehörige der Familie von der Lühe auf Panzow gründeten in der Kirche eine Vikarie , die besagte, dass ein bestimmter Priester an einem bestimmten Altar, an einem festgelegten Tag eine Messe für das Seelenheil der Familienmitglieder zu lesen habe. Die Vikarie war mit Einkünften aus Lischow bewidmet.
Erster Pastor der neuen Lehre nach der Reformation war Georg Freudenberg, er wurde berufen und blieb bis in der Gemeinde. Seit gab es in der Stadt eine Apotheke. Dezember erreichte der erste Zug Neubukow, und am 6. Oktober wurde die Neubukower Rübenbahn eröffnet.
Zu dieser Zeit hatte Neubukow knapp Einwohner. Gegen Ende des Jahrhunderts wurde Deutschlands erste Gipsbindenfabrik von A. Moratzky gegründet. In den er Jahren wurde dann die Produktion eingestellt. Anfang des In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er geschändet, zu DDR-Zeiten wurde aus den Resten eine Gedenkstätte gestaltet, zu der eine Gedenktafel hinzukam.
