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Von Issa Sikiti da Silva In einem Bus in Cotonou, dem wirtschaftlichen Zentrum von Benin, sitzen vier nigerianische Mädchen zwischen 15 und 16 Jahren. Sie warten auf die Abfahrt nach Bamako in Mali. Ihr Begleiter sagt ihnen, dass dort ihre Ehemänner in Empfang nehmen werden. Die vier Mädchen stammen aus dem Osten Nigerias.
Angeblich haben ihre Eltern der Heirat mit in Mali lebenden Nigerianern zugestimmt. Auf die Frage, ob die Eltern der Mädchen wissen, dass sie nach Mali reisen, antwortet Wiseman ausweichend: "Ich habe mit ihnen verhandelt und ihnen eine Anzahlung gegeben. Diese wird ihnen sicherlich helfen, ein kleines Geschäft zu gründen oder Samen für die Landwirtschaft zu kaufen. Die Kinder sollten sich glücklich schätzen, weil sie arbeiten und die Pflichten von Frauen erfüllen werden.
Ihr Leben wird sich dadurch enorm verbessern. Freilich kennt aber niemand die wirklichen Absichten der Männer, die die vier Mädchen "bestellt" haben. Die Schätzungen belaufen sich auf 1,38 Millionen Menschen, die dort in moderner Sklaverei leben.
In Westafrika zählen vor allem Kinder zu den Opfern des Menschenhandels. Interpol ist Teil einer globalen Task Force, die den Menschenhandel bekämpfen soll. Einige der Opfer arbeiteten als Sexarbeiter in Benin und Nigeria, andere schufteten den ganzen Tag auf Märkten und in verschiedenen Restaurants. Die Jüngsten unter ihnen waren erst elf Jahre alt.
Insgesamt konnte Interpol 47 Personen festnehmen. Benin kommt eine Schlüsselrolle im westafrikanischen Menschenhandel zu. Der Transit erfolgt häufig über Cotonou, von wo Frauen nach Nord- und Westafrika weiter transportiert werden.