Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Weitere Informationen. Frauenfrühstücks am Sonnabend im Klötzer Altmarksaal. In Klötze erzählte dir Referentin, dass sie eigentlich ein sehr ängstlicher, zurückhaltender Mensch ist. Um ihre Familie ernähren zu können, kam die Frau nach Europa, sie wollte hier arbeiten. Anfangs mit Hemmnissen und einem unguten Gefühl, machte sich Bettina Becker auf den Weg und lernte die Frau an ihrem Arbeitsplatz, einem Bully der am Waldrand stand, kennen.
Sie wollte der Frau eine Bibel schenken. Da Liz kein gutes Deutsch sprach, bat sie um eine englische Ausgabe, die sie am nächsten Tag bekam.
Sie ist, wie sie im Altmarksaal erklärte, dankbar für das Kennenlernen, das nie erfolgt wäre, hätte sie nicht den Schritt heraus, heraus aus ihrem gewohnten Umfeld, gewagt. Mit einem mulmigen Gefühl machte sich das Ehepaar auf in den Club, ihr Mann sollte dort ein Konzert geben.
Bilder an der Wand zeigten Gewaltszenen, die Stimmung war eher aggressiv, beschrieb Bettina Becker präzise die aus ihrer Sicht bedrohliche Situation. Innerlich wollte sie ihren Mann von dem Auftritt abhalten, das Konzert fand aber statt. Sehr zum Erstaunen der Theologin wandelte sich mit der Musik auch die Stimmung. Bettina Becker ist sich sicher, dass es Gott gibt, dass Gott bei ihr ist und dass es eine Kraft gibt, die alles hält.
Sie ist sich sicher: Wenn die Menschen ihr enges Umfeld verlassen und auf andere Menschen zugehen, können sie viel Neues und Gutes erleben. Der Theorie folgte die Praxis. Aufgeteilt in Dreier- oder Vierergruppen sollten die anwesenden Frauen nun herausfinden, was die Leidenschaften ihrer Tischnachbarinnen sind.
