GEWICHT: 47 kg
Oberweite: 85C
1 Std:200€
Strap-on: +80€
Intime Dienste: Fusserotik, Kussen, Sex im Auto, Strap-on, GV in versch. Stellungen
Das umfangreiche Werk des Eigenbrötlers wird auch seinen Tod überdauern: Multitalent Herbert Achternbusch galt als eines der letzten Münchner Originale und bayrischer Rebell. Nun ist der Regisseur, Autor und Maler im Alter von 83 Jahren in München verstorben. Was von Achternbusch bleibt sind neben zahlreichen Filmen, Bildern, Romanen, Gedichten, Hörspielen und Theaterstücken auch sein Image als Grantler - und als skandalbehafteter Filmemacher. Insbesondere sein Film "Das Gespenst" sorgte für eine Welle der Entrüstung unter gläubigen Christen.
In einer Szene steigt Jesus Christus höchstselbst in einem bayrischen Kloster vom Kreuz und hat Sex mit einer jungen Ordensschwester. Die Folge waren mehrere hundert wütende Katholiken vor den Kinos, es wurde gar in den Saal uriniert, in Österreich wurde das Werk sogar beschlagnahmt.
Herbert Achternbusch beschränkte sich jedoch nicht auf diese Provokation: In "Bierkampf" etwa reizte er Betrunkene auf dem Münchner Oktoberfest so lange, bis diese ihn traten und wegjagten. Über Jahre hinweg waren bei öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten keine Achternbusch-Filme zu sehen.
Weitere bekannte Werke Achternbuschs sind etwa "Der Komantsche" oder "Punch Drunk" Achternbusch wurde als uneheliches Kind in München geboren und stammte nicht zuletzt deshalb aus unglücklichen Familienverhältnissen. Der Ehemann der Mutter nahm sich das Leben. Nachdem er kurzzeitig an der Münchner Kunstakademie studierte, widmete er sich zunächst der Schriftstellerei. Sein Verhältnis zu seiner Heimat Bayern war beileibe kein harmonisches. Dies wird etwa an einem Zitat aus "Servus Bayern" deutlich, dass vielen Menschen im Gedächtnis bleiben wird: "Diese Gegend hat mich kaputtgemacht, und ich bleibe so lang, bis man es ihr anmerkt.
Doch nicht nur seine Filme zogen Aufmerksamkeit auf sich. Gleichzeitig kann er unglaublich anziehend und liebenswert wirken. Die Corona-Impfkampagne in Mexiko schreitet nur schleppend voran. Weil so viele Menschen in seinem Heimatland die Impfung und sogar das Tragen einer Schutzmaske verweigern, ist der Nachrichtensprecher Robert Pattinson im Doppelpack: In einem neuen Film von "Parasite"-Macher Bong Joon-ho soll der Schauspieler einen Klon verkörpern, der auf seinen Doppelgänger trifft.