Sie fotografierte die Frauen da, wo sie arbeiten, und fragte sie: "Wovon träumen Sie? Januar bis April in den Kunsträumen der Michael Horbach Stiftung zu sehen. Weitere Projekte von Bettina Flitner gibt es unter: www. Im Interesse unserer User behalten wir uns vor, jeden Beitrag vor der Veröffentlichung zu prüfen. Traurig genug, wenn Frauen keine andere Wahl haben als sich anzupreisen. Leider fährt zu selten ein Richard Gere an den Damen vorbei und gewährt ihnen ein besseres Leben.
Der Beruf an sich ist nicht schändlich, aber die Bedingungen hier sind nicht schön. Vorher die Bahnaufsicht angerufen, damit keine Züge kommen Wovon diese Frauen träumen: Ein Auskommen für ihre kleine alleinerziehende Familie haben mit einem "anständigen" Job. Und mehr als oder Euro im Monat gibts auch nie-für das Risiko lebenslang traumasiert oder infiziert zu sein. Schutz vor Aids - jetzt bei Grenzkontrollen in die Tschechei in jedem neuen Autoverbandskasten Pflicht - Kondome im 20er-Vorteilspack in verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen.
DAs ist lebensgefährlich sich auf diesen "schutz" zu verlassen. Kann reissen, rutschen oder ganz einfach undicht sein. Und ein Rückschritt in unserer Gesellschaft. Wenn alle Frauen, die wenig Geld haben, Prostituierte werden würden, wo sollte das hinführen. Es gibt sicher Zwänge aber jede kann sich frei entscheiden, sie könnten Hilfe suchen, zur Polizei gehen oder sich einen Job suchen.
Es gibt viele Möglichkeiten, man muss nicht diese armselige Methode der Prostitution für den Gelderwerb nutzen.
Der Hinweis einen Job zu suchen, ist ja gut gemeint aber nicht hilfreich. Wenn sie dann Kinder und Oma zuhause durchfüttern muss, weil der Mann oder Freund abgehauen ist, bleiben wenig Alternativen.
